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Die Macht der Gefühle

Die Macht der Gefühle

Mehr vom Leben

Was war zuerst? Das Gefühl oder der Gedanke?

Da war es wieder dieses Gefühl der Irritation. Dabei sah ich doch nur wie der Kellner eine Augenbraue hochzog. Für mich persönlich wirkte es etwas verachtend, aber war das wirklich so? Löst der Kellner mit dieser kleinen Mimik tatsächlich dieses Gefühl bei mir aus oder waren es viel mehr meine Gedanken? Ich weiß es nicht, was ich aber weiß ist, dass es heute wissenschaftlich bewiesen ist, das angenehme und unangenehme Gefühle jeweils bewirken, dass wir die Welt anders sehen. Dabei geht es nicht ob richtig oder falsch, sondern einfach nur um anders. Die positive Psychologie hat lediglich gezeigt, das gut gelaunte Menschen die Dinge eher global betrachten und Menschen die mehr zum Pessimissmus tendieren, die Dinger viel mehr im Detail betrachten.

Nicht die Dinge machen uns zu schaffen, sondern die Art und Weise, wie wir diese Wahrnehmen

(Epiktet)

Jeder Mensch ruft seine Gefühle selbst hervor!

Das Problem dabei ist nur, dass es viel einfacher ist anderen für unser Fühlen und Handeln die Schuld zugeben oder aber wir haben auch nie gelernt die Verantwortung für unser Glück selbst in die Hand zu nehmen. Kennst du auch diese Freunde, die davon ausgehen, dass ihr Partner dafür verantwortlich ist, dass sie Glücklich sind? Auch ich habe mein Glück lange an anderen Menschen festgemacht.

Schauen wir uns nun mal an wie das mit dem Gefühl so ist:

Jedes mal wenn du traurig, ängstlich oder sogar deprimiert bist, aber natürlich auch wenn du glücklich, fröhlich oder gerührt bist, dann hast du zuvor etwas wahrgenommen. Entweder hast du dich an etwas erinnert, etwas gesehen oder gehört. Diese Wahrnehmung wird sofort bewertet, oft passiert dies unbewusst. Unbewusst deshalb weil unser Gehirn schon sehr früh lernt gewissen Dinge abzuspeichern und daraufhin positiv, neutral oder negativ zu bewerten. Erst nach dieser Bewertung erfolgt das Handeln und die Reaktion wie Traurigkeit, Lachen oder Fröhlichkeit.

Somit besteht ein Gefühl aus 3 Teilen: WAHRNEHMUNG — BEWERTUNG — HANDLUNG

Menüwahl des Tages: die positive Welt

Positive Emotionen entstehen aus der Art und Weise wie du Ereignisse siehst und bewertest. Je nachdem welche Wertschätzung du einer Sache entgegen bringst und ob du dir die Zeit nimmst, dass Gute wahrzunehmen. Da aber diese guten Gefühle so stark von deinen Gedanken abhängig sind, können sie auch schnell wieder verblassen und in unserer Gedankenwelt voller Sorgen und Ängste verblassen. Umso wichtiger ist es, sich bewusste Auszeiten für die Genussmomente zu nehmen. Dies kann am Weg in die Arbeit sein, wenn du zum Beispiel im Bus sitzt. Dann stell dir die Frage >> Warum darf ich mich glücklich schätzen, hier zu sein? Was ist an meinem Leben kostbar? Wofür bin ich dankbar<< Solche und ähnliche Gedanken lösen oft ein sanftes Lächeln aus und bringen deine Augen zum Strahlen.

TIPP DES TAGES: Schaffe dir Raum für das Gute

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About the author

Ich bin Sissy, ich liebe es zu reisen und zu schreiben. Ich freue mich sehr meine Erlebnisse auf diesem Blog mit dir teilen zu können. Ich möchte dich in fremde Kulturen entführen und dein Herz berühren.

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